Pädagogisches Konzept
Leitgedanke und Werte
In unserer Einrichtung „Schweriner Seerabauken“ bieten wir allen Kindern einen Ort zum Wohlfühlen und Wachsen. Kinder sind bei uns Hauptakteure die befähigt werden, mit Regeln und Normen ihren Kindertagesstättenalltag mitgestalten und mitentscheiden zu können. In unserem Konzept der offenen Arbeit, stellen wir den Selbstbildungsprozess der Kinder in den Vordergrund. Die pädagogischen Mitarbeiter*innen verfolgen im Alltag abgestimmte Ziele und können so sicher sein, dass jedes Kind die bestmögliche Begleitung und Entwicklungsunterstützung erhält. Ein engagiertes, liebevolles und offenes Team erwartet Sie und Ihre Kinder.
„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ wieder.
Wir unterstützen sie in ihrer Entwicklung und schaffen anregungsreiche Lernumgebungen. Dabei stellen wir den Selbstbildungsprozess unserer Kinder in den Vordergrund, so dass aktuelle Themen der Kinder in der pädagogischen Arbeit aufgegriffen werden. Unsere Pädagogen*innen verfolgen im Alltag gemeinsam abgestimmte Ziele und können so sicher sein, dass jedes Kind die bestmögliche Begleitung und Entwicklungsunterstützung erhält.
Zum Wohle unserer Kinder arbeiten wir gern vertrauensvoll mit den Eltern zusammen und haben für sie immer ein offenes Ohr. Durch unsere ländliche Lage und die Einbettung in den Sozialraum Seehofs, sehen wir viele Anknüpfungspunkte in der Zusammenarbeit mit den Bürger*innen der Gemeinde und freuen uns auf Kooperationen. Unsere Einstellung zur Unterstützung und Begleitung Ihrer Kinder spiegelt sich in dem afrikanischen Sprichwort wider: „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“.
Unsere Hauptaufgabe besteht darin, die uns anvertrauten Kinder bei ihrer ganzheitlichen Entwicklung und Entfaltung individuell zu begleiten und zu fördern. Das bedeutet für uns, ihnen Rahmenbedingungen und Beziehungsangebote zu ermöglichen, die helfen, ihre Potentiale anzuregen, herauszufordern und zu entwickeln. Für diese Aufgabe stellen wir spannende Räume mir aufregenden Materialien, eine Umgebung, die zum Tun einlädt, die sich immer wieder verändern kann und sich ihren Themen anpasst, zu Verfügung. Um soziale Kompetenz zu entwickeln und zu üben, können unsere Kinder mit Spielkamerad*innen und Erwachsenen neue Dinge entwickeln, sich austauschen, miteinander Zeit verbringen, lachen, reflektieren und sich dabei selbst entdecken. Kinder brauchen in ihrer Entwicklung Erwachsene, die sie sich eigenständig als Vorbilder auswählen. Sie brauchen Menschen die Beziehungen mit ihnen eingehen um Bindungen aufbauen und dabei Sicherheit geben Neues zu entdecken.
Mit Aufnahme der Kinder in unsere Kindertageseinrichtung beginnt das nächste soziale Lernfeld außerhalb der Familie. Uns ist es wichtig, für die uns anvertrauten Kinder, soziale und menschliche Kompetenzen erlebbar zu machen. Das bedeutet, ihnen zu zeigen, wie sie mit anderen Kindern gut zurechtkommen können und dabei eigene Bedürfnisse nicht vergessen.
Die Vorbereitung der Kinder auf den Übergang in die Grundschule bildet einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit. Das bedeutet für uns, neben sozialen Kompetenzen auch kognitive Neugier und Wissbegierde der Kinder individuell zu fördern, damit der Übergang zu den neuen Herausforderungen in der Schule gelingen kann. Dieses benötigt eine intensive Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung, Elternhaus und Schule.